Der Einsatz von aufbereiteten Daten hat einen entscheidenden Einfluss auf die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens. Eine rechtzeitige Bereitstellung der Informationen sowie eine zeitnahe und flexible Informationsverarbeitung erfordern deshalb einen professionellen Umgang. Vor allem mittelständische sowie große Unternehmen nutzen deshalb Business Intelligence-Systeme (BI-Systeme), um Ihre Datenlage zu optimieren.
Eine gute interne Kommunikation, Durchhaltevermögen und Stringenz bei der Umsetzung: Bei der Neuausrichtung bzw. Einführung von Business Intelligence müssen Unternehmen viele Dinge beachten. Aus diesem Grund stellen wir in diesem Artikel die vier wichtigsten Erfolgsfaktoren für Ihr BI-Projekt vor.
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- Neuausrichtung von BI: Politik der kleinen Schritte
- Top-Management-Support für ein erfolgreiches BI-Projekt
- Einbindung der betroffenen zentralen sowie dezentralen Fachabteilungen
- Konzeption und Auswahl der BI-Software (Frontend)
- Neuausrichtung von BI: Politik der kleinen Schritte
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1. Neuausrichtung von BI: die Politik der kleinen Schritte
Die Neuausrichtung von BI in einem Unternehmen ist ein komplexer Prozess. Bis alle betroffenen Unternehmensbereiche die veränderte Denkweise erfassen und in die Praxis umsetzen, können Monate, sogar Jahre vergehen. Im Rahmen dieses Prozesses verändern bzw. erweitern sich auch die Anforderungen an eine BI-Lösung.
Es ist daher zu empfehlen, mit einer überschaubaren Softwarelösung zu starten, anstatt direkt eine umfassende, perfekte Lösung anzustreben. Letzteres verzögert nur die notwendigen Veränderungsprozesse im Unternehmen. Zudem fällt es den Benutzern im Vertrieb und im Marketing leichter, ihre Anforderungen zu formulieren, wenn bereits mit einem Prototyp gearbeitet werden kann.
Parallel zur Erstellung bzw. Implementierung der Softwarelösung kann bereits mit einfachen Hilfsmitteln die Datenbasis und eine kundenbezogene Ergebniskalkulation aufgebaut werden.
2. Top-Management-Support für ein erfolgreiches BI-Projekt
Die Einführung von Business Intelligence ist hauptsächlich Chefsache. Das liegt daran, dass im Rahmen derartiger Projekte zum Teil erhebliche Veränderungen in der Aufbau- und Ablauforganisation notwendig werden. Solche Veränderungen erzeugen häufig Widerstände auf allen Managementebenen, welche nur mit dem Support des Top-Managements überwunden werden können. Wird eine solche Unternehmens-Software eingeführt, muss die Unternehmensführung schließlich auch über nicht unerhebliche Investitionen entscheiden.
3. Einbindung der betroffenen zentralen sowie dezentralen Fachabteilungen
Die Akzeptanz und der Erfolg des Projekts wird wesentlich durch die Fachabteilungen bestimmt. Controlling, Vertrieb, Marketing, IT sowie bei Bedarf auch anderer Abteilungen gilt es, frühzeitig miteinzubeziehen, damit BI zum Erfolg wird. Daneben existieren in vielen größeren Unternehmen komplexe Strukturen in Form einer mehrstufigen Organisation mit Zentrale, Niederlassungen, verschiedenen Sparten etc. Unternehmen müssen somit, neben den Fachbereichen, auch alle Ebenen in das Projekt miteinbinden.
Für viele Teilprojekte im Rahmen von BI, beispielsweise die Abbildung der Umsatzerlöse und des BAB, sind interdisziplinäre Teams unerlässlich. Die Fachbereiche müssen dafür die erforderlichen Ressourcen bereitstellen!
4. Konzeption und Auswahl der BI-Software (Frontend)
Die Erfahrungen zeigen, dass neben dem Informationsgehalt unterstützender Systeme wie CRM, FiBu oder MES folgende Punkte essenziell zur Akzeptanz beitragen:
- Benutzeroberfläche / Bedienerfreundlichkeit
- Aktualität der Daten sowie Stabilität und Geschwindigkeit
- Integration in die vorhandene DV-Landschaft
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Berechtigungs- und Sicherheitskonzept. Das Data Warehouse (DWH) als Basis von BI (Single Point of Truth) und die darin enthaltenen Daten sind in vielen Fällen das Kapital des Unternehmens. Es muss daher ein Konzept definiert und umgesetzt werden, welches zum einen dieses Kapital sichert, zum anderen aber den Mitarbeitern die von ihnen benötigten Informationen zugänglich macht.
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