Prozessdaten richtig nutzen
Durch die Digitalisierung liefern Prozesse ebenso wie Produktionsmaschinen, Sensoren und sonstige Datenquellen eine riesige Anzahl von Prozessdaten und -informationen. Hier verbirgt sich ein wahrer Schatz an Informationen, der von Unternehmen oftmals nicht vollständig genutzt wird.
Mit diesen Informationen, z.B. dem Fehlergrund für den Ausfall einer Maschine, dem aktuellen Stromverbrauch, dem Abarbeitungsgrad eines Datenbewirtschaftungsprozesses (ETL) oder dem Bearbeitungsstand eines Serviceauftrages, erfolgt eine mitunter sehr weitreichende Vernetzung der Systeme und Anlagen.
1. Prozessdaten effektiv nutzen: Erfüllung von Kundenwünschen
Effektiv genutzte Prozessdaten können dafür genutzt werden, um weitere Optimierungen sichtbar zu machen, oder auch um Kundenwünsche nach mehr Informationen zu erfüllen. Wie z.B.:
- Wann kommt der Servicetechniker zu mir nach Hause?
- Wann liefert der Paketzusteller mein Paket aus?
- Wann kann ich mit einer Antwort meiner Versicherung rechnen?
Eine sehr umfangreiche Vernetzung der Anlagen wird mit der fortschreitenden Digitalisierung möglich, die eine schnell weiterwachsende Informationsbasis für Prozessoptimierung darstellt.
2. Die Herausforderung annehmen
Die Herausforderung für alle, die mehr Digitalisierung fordern liegt meist in den folgenden Punkten:
- Die Daten werden meist nur einmal am Tag bereitgestellt
- Die unterschiedlichen Informationen sind für unterschiedliche Mitarbeiter zugänglich und selten an einem Punkt zusammen verfügbar
- Durch die fehlende Zusammenführung wird die Aufbereitung der Daten erschwert,
- Für eine effektive Auswertung und Interpretation der Daten fehlen die Hilfsmittel, Tools und Methodiken, die modernes Business Intelligence und Data Analytics liefern kann
Die Frage einer schnellen Reaktion auf Fehler und Probleme beginnt meist mit der schnellen Bereitstellung von Informationen und der Nutzung einfacher zu bedienender Visualisierungstools.
3. Prozessdaten effektiv nutzen: Effekte und Auswirkungen erkennen
Die Auswertung betriebseigener Prozessdaten macht Optimierungspotentiale sichtbar und kann somit zur Steigerung des Erfolgs innerhalb des Unternehmens beitragen. Dies sollte jedoch zeitnah und nicht Tage oder Wochen später erfolgen – auch nicht nur durch einzelne Mitarbeiter mit Spezialwissen. Eine flexible Prozesssteuerung erfordert bei einer zunehmenden Zahl von Kundenaufträgen mit einer bedarfsgesteuerten Erstellung der Produkte „Just-In-Time“ eine flexible Prozessoptimierung. Mitarbeiter benötigen dazu permanenten Einblick in laufende Prozesse. Führungskräfte indes brauchen Informationssysteme, die relevante Informationen sammeln, sinnvoll miteinander verbinden und diese verständlich visualisieren. Und das möglichst mit möglichst geringem Zeitverzug in Echtzeit.
Fazit:
Um Daten aus Prozessen effektiv nutzen zu können, benötigen Unternehmen, neben leistungsfähigen Tools zur Datenstrukturierung und Visualisierung das nötige Knowhow, und eine passende Informationsstrategie.
Aktuelle, konsistente Daten (mit einer gemeinsamen Logik und Methoden der künstlichen Intelligenz) sind Grundlage für Steuerungsmaßnahmen und befähigen Mitarbeiter zu mehr Eigenverantwortung. Dies ist der Schlüssel für mehr Effektivität und Prozesssicherheit in digitalen Prozessen in Produktion, Verwaltung und Vertrieb!
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